Gruppenleiterkurs in Hardehausen

Gruppenleiterkurs in Hardehausen

Wie wird man ein guter Gruppenleiter? Darf ich dem 10-Jährigen Ferienfreizeit Teilnehmer Fenistil geben, wenn er einen Mückenstich hat? Und wie sieht das eigentlich mit der Aufsichtspflicht aus? In all diesen Fragen und noch vielem mehr wurde im Rahmen des Gruppenleiterkurses 1 (kurz GLK1) in der ersten Woche der Osterferien vom Diözesanverband Paderborn Klarheit geschaffen.

Los ging es am Freitag in Hardehausen. Bei der Ankunft war die Landschaft gerade dabei sich in ein Winter-Wonderland zu verwandeln. Nach dem ich die anderen Kursteilnehmer begrüßt hatte und wir uns einander kurz vorgestellt hatten gab es auch schon Abendessen. An dieser Stelle sollte nicht unerwähnt bleiben, dass das Essen in Hardehausen immer sehr reichhaltig und vor allem lecker ist. Viel essen ist dabei vorprogrammiert. ?

Nach dem Essen stand auch schon die erste Einheit an, wo ich die anderen Kursteilnehmer auch nochmal ein bisschen besser kennenlernen durfte. Den Abend haben wir dann noch mit einem geistlichen Impuls einigen Gesellschaftsspielen inkl. Kreativ-Getränke ausklingen lassen.

Verschiedene Einheiten, in denen die Themen des GLKs behandelt wurden, waren ein wesentlicher thematischer Bestandteil des Kurses. Inhaltlich ging es da von Kommunikationsmodellen auf theoretischer Basis bis hin zu Spielen in der Praxis. Aber auch Rechten und Pflichten, sowie die „Kinder schützen Schulung“ wurden behandelt. Die Einheiten, waren dabei so aufgeteilt, dass immer 1-3 Einheiten pro Tag stattfanden.

Außerdem wurden wir schon zu Beginn in 3 Gruppen aufgeteilt, die die Aufgabe hatten jeweils eine Einheit von einer Stunde zu gestalten. Die Inhalte waren dabei völlig verschieden. Von Teambuilding bis zum Singen war alles dabei. Jeweils im Anschluss an die Einheit wurde dann ausführlich ausgewertet, um dem Organisations-Team ein gutes Feedback zu geben. Der Leitfaden für die Einheiten war immer SAMMELN, BERATEN, ENTSCHEIDEN, PLANEN, DURCHFÜHREN.

Neben den großen Einheiten wurden auch noch kurze religiöse und nicht religiöse Elemente von uns Teilnehmern vorbereitet, die jeweils ca. 20 Minuten dauerten und zwischendurch stattfanden. Ich habe hier bspw. mit einer weiteren Teilnehmerin aus Unna das Spiel „Auf den Tisch des Hauses“ vorbereitet. Bei dem Spiel geht es darum möglichst schnell unterschiedliche Gegenstände aus der Unterkunft auf einen Tisch im Außenbereich zu stellen. Das Team, welches schneller ist gewinnt.
Wir haben dieses Spiel dazu genutzt, um die Woche nochmal Revue passieren zu lassen, in dem jeder zu seinem geholten Gegenstand noch einmal sagen konnte, was er damit verbindet.

Natürlich gab es auch ein wenig Freizeit, in dem ich die Möglichkeit hatte mit den anderen Teilnehmern zu quatschen und Erfahrungen und Anekdoten auszutauschen. Abends gab es dann auch meist bei einigen Kreativgetränken und geselliger Runde viel über die anderen zu erfahren.

Am Ende des GLKs haben wir glaube ich alle die Gruppe, die in der einen Woche zusammengewachsen ist mit einem Lächelnden und einem weinenden Auge verlassen. Aber ein Treffen auf den nächsten Veranstaltungen von der Kolpingjugend sind schon geplant!

Ich freue mich auf das nächste Mal!

Beste Grüße!

Jacob

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